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Mode | Brautmode 2013: Mut zu Farbe und Extravaganz


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Brautmode 2013: Mut zu Farbe und Extravaganz

Von dpa-tmn
10.01.2013Lesedauer: 3 Min.
Brautmode 2013: Mehr Mut zu Farbe und ExtravaganzVergrößern des BildesBrautmode 2013: Mehr Mut zu Farbe und Extravaganz (Quelle: Garamaj)
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Es muss nicht immer weiß sein. Die Brautmodendesigner beweisen 2013 mehr Mut zu Farbe und blumigen Accessoires - und verleihen jedem Kleid damit eine extravagante und romantische Note.

Blüten und Pastell sind angesagt

Romantisch sollte eine Hochzeit immer sein. In diesem Jahr gilt das für die Brautkleider umso mehr. Die Trendkleider haben Blüten - drapiert oder in den Stoff gestickt. Auch die Farben passen sich dem neuen Trend an: Zarte Pastelltöne und dezentes Grau drängen sich in das traditionell weiße Bild. Dafür verschwindet die Alternativfarbe Schwarz wieder aus der Brautmode.

Prinzessinnenkleider gelten als Vorbild

Royale Hochzeiten werden immer gerne zur Orientierung genommen - was die Prinzessinnenhochzeiten der vergangenen Jahre zeigten, wurde im Handel schnell zum Verkaufsschlager. Zuletzt heiratete die Gräfin Stéphanie de Lannoy Luxemburgs Thronfolger Guillaume im Oktober 2012. Und ihr Kleid hat nach Ansicht von Modeexperten Trendpotenzial für diese Saison: Es ist eine von oben bis unten mit Spitze bedeckte Robe, verziert mit kleinen Blüten. Der Rock ist ausgestellt und die Ärmel sind dreiviertellang.

Romantisch und verspielt soll es sein

"Die Kleider werden wieder mondäner. Der Trend geht weg vom Purismus", sagt Hermann Thole, Inhaber eines Brautmodengeschäftes in Cloppenburg. Weniger minimalistisch sei die Brautmode 2013, dafür verspielter und romantischer. "Blütenornamente sind der große Trend im kommenden Jahr, denn sie lassen die Braut sinnlich, zart und romantisch erscheinen", sagt die Personal Shopperin Sonja Grau aus Ulm.

Der enge A-Linien-Schnitt schmeichelt kleinen Frauen

Der dominierende Schnitt 2013 ist die A-Linie, sagt Adriane Böhm, Besitzerin eines Brautmodengeschäfts in Kolbermoor bei Rosenheim. Dieser Schnitt zeichnet sich durch ein eng anliegendes Oberteil und einen leicht ausgestellten Rock aus. Die senkrechten Nähte verlaufen ohne Unterbrechung, was vor allem kleineren Frauen schmeichle, erläutert die Expertin. In diesem Jahr haben A-Linien-Kleider aber breitere Röcke. Daher sollten kleinere Frauen darauf achten, dass die Röcke nicht zu füllig sind, da diese Modelle sie ansonsten sehr leicht gedrungen wirken lassen, so Modeberaterin Grau.

Ärmel kaschieren kräftige Oberarme

Das royale Traumkleid aus Luxemburg hatte längere Ärmel - und das ist ein weiterer Trend. "Ärmel - egal ob kurz, dreiviertel oder lang - sind 2013 ein großes Thema", sagt Böhm. Wichtig sei, dass diese bei Bedarf abgenommen werden können. "Viele Bräute haben den Wunsch, sich während der Feier ein wenig zu verändern", erklärt Böhm. Und Sonja Grau rät explizit zu Ärmeln für künftige Bräute mit kräftigen Oberarmen. Denn diese werden damit kaschiert.

Blütenapplikationen als Blickfang

Die Alternative sind Roben mit nur einem Träger, sagt Susanne Sixtus, Brautkleiderdesignerin aus Düsseldorf und Mitglied im Verband deutscher Mode- und Textildesigner. Diese lassen sich auch wunderbar mit Blütenverzierungen kombinieren. "Eine Blütenapplikation am Träger lässt die Stelle zum absoluten Blickfang werden", sagt Sixtus.

Haut zeigen ist erlaubt

Die Bräute zeigen 2013 Haut - an bestimmten Stellen. "Sehr häufig sind Rücken- und Dekolleté-Bereich bei den neuen Trendkleidern aus durchsichtiger Spitze", sagt Sixtus. Diese Kleider seien sexy, ohne direkt viel nackte Haut zu zeigen. Modeberaterin Grau empfiehlt bei einem betonten Rücken, das Dekolleté nicht zu stark zu akzentuieren. "Die Gefahr, dass das eine dem anderen die Show stiehlt, ist zu groß."

Farbe bekennen ist in

Bräute, die sich nicht durch Schnitte oder Verzierungen abheben wollen, können in diesem Jahr mit farbigen Kleidern auffallen. Die Designer setzen hier auf sanfte Pastelltöne wie ein helles Rosa oder Himmelblau. Als Farbtupfer findet sich oft auch Grau oder Silbergrau in den Kleidern, sagt Thole. Häufig sind es aber bislang nur farbige Accessoires oder Applikationen statt eines komplett bunten Kleides. Dieses werde es schwerhaben, sich durchzusetzen, sagt Böhm. Der Fachmann ist überzeugt, dass die dominanten Farben 2013 das bewährte Eierschale oder Elfenbein sind - und es auch bleiben werden. "Die Braut ist und bleibt weiß."

Auch Bräutigame dürfen zu Ausgefallenem greifen

2013 soll es beim Bräutigam elegant und vor allem individuell sein. Mit Farbakzenten bei Accessoires wie Fliege oder Einstecktuch erhält der klassische Anzug eine persönliche Note. Es darf aber noch dramatischer sein: Modern interpretierte Frack und Uniformen werden bei Maßschneidern immer mehr nachgefragt. Und auch in der Stoffwahl ist der Bräutigam 2013 offener: Samt und Seide verzieren Jacketts und schmücken Hemden. Wichtig ist aber laut Modeexperten vor allem eins: dass der Anzug zu Mann und - nicht zu vergessen - zum Brautkleid passt.

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