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Riverboat, Kölner Treff und NDR Talkshow: ARD beginnt zu sparen


Änderungen im Programm
ARD spart bei beliebten TV-Shows ein

Von t-online, dra

10.05.2024Lesedauer: 2 Min.
Hubertus Meyer-Burkhardt und Barbara Schoeneberger stehen im TV-Studio der "NDR Talkshow".Vergrößern des BildesHubertus Meyer-Burkhardt und Barbara Schoeneberger: Die ARD nimmt jetzt Änderungen bei Formaten wie der "NDR Talkshow" vor. (Quelle: Christian Augustin/ Getty Images)
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Die ARD geht auf Sparkurs. Das bekommen jetzt vor allem Talkshow-Fans zu spüren. Diese beliebten Formate der Dritten werden nicht gesendet.

Schlechte Nachrichten für Liebhaber von Talkshow-Formaten. Wie derzeit viele Unternehmen scheint auch die ARD ihren Haushalt genau im Blick zu behalten. Das führt dazu, dass jetzt Sparmaßnahmen das TV-Programm in vielen Regionen der Bundesrepublik aufwirbeln. Auf den sogenannten Dritten, also den regionalen Vollprogrammen der ARD, läuteten freitagabends bislang regionalspezifische Talkshows das Wochenende ein. So jedoch nicht am Freitag, dem 10. Mai 2024 – und auch in Zukunft warten Programmänderungen.

MDR-Zuschauer müssen auf die Sendung "Riverboat" verzichten und auch im WDR wird am 10. Mai nicht wie üblich der "Kölner Treff" gezeigt. Stattdessen läuft dort um 22 Uhr genau wie im SWR die "NDR Talk Show", parallel zu deren Ausstrahlung auf dem norddeutschen Sender.

ARD spart am Talkshow-Programm

Grund dafür seien Sparmaßnahmen, wie eine ARD-Sprecherin der "Bild"-Zeitung bestätigt: "Im Zuge der jüngsten ARD-Programmreform ist auch bei den Dritten TV-Programmen der ARD-Medienhäuser mehr Zusammenarbeit und Austausch von Programmen vereinbart worden." Der Vorteil für die ARD durch die Entscheidung: Wird eine Sendung wie die "NDR Talk Show" auch auf anderen Sendern ausgestrahlt, müssen letztere an diesem Tag keine eigenen Formate produzieren.

Man wolle die Zusammenarbeit unter den Dritten in Zukunft noch weiter intensivieren. Der ARD-Sprecherin zufolge sei "ein schrittweiser Ausbau der Kooperation" im Bereich Talk vereinbart. "2024 übernehmen zunächst insgesamt fünf ARD-Medienhäuser wechselseitig die jeweiligen Talk-Sendungen – MDR, NDR, Radio Bremen, SWR, WDR", erklärt sie. Für die fortschreitende Zusammenarbeit seien derzeit verschiedene Modelle in Klärung.

Bereits am vergangenen Karfreitag habe die Kooperation begonnen, als das SWR-"Nachtcafé" auch auf weiteren Sendern der Dritten Programme gezeigt wurde. Wie "Bild" auf Anfrage bei der ARD erfahren habe, übernehme am 6. September dann der "Kölner Treff", am 8. November das MDR-"Riverboat" und am 20. Dezember das von Radio Bremen produzierte Format "3nach9" den freitäglichen Talkshowabend im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Das gesparte Geld fließe in andere Projekte, vor allem aber in digitale Programme der ARD.

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